Die Schalen, Töpfe und Becher liegen gut in der Hand, denn sie entstehen in meinen Händen. Der Ton wird gut geknetet und schließlich auf die Töpferscheibe geworfen.
Indem sich die Töpferscheibe sehr schnell dreht, kann ich den Ton in meinen Händen zentrieren. Nun läuft er ruhig um seine eigene Achse. Die weiteren Arbeitsschritte werden bei einer langsameren
Drehungsgeschwindigkeit vollzogen.
Ich habe das Gefühl, dass diese Bewegung in den fertigen Gefäßen immer noch wahrnehmbar ist. Leichte Abweichungen von der Geometrie erzeugen Lebendigkeit und dadurch hebt sich gedrehte Ware
wohltuend von maschinell erzeugter Ware ab.